Der Weg in die Normandie oder: Saverne, Metz & Assisi-sur-Serre
Unser Weg in die Normandie führte über Saverne (schönes Schloß + gemütliche Altstadt) & die beeindruckende Kathedrale von Metz. Am Rande des süßen Örtchens Assis-sur-Serre bei Reims verbrachten wir eine wunderschöne Nacht im Bus zwischen den Feldern. Völlig unkompliziert in Frankreich.
Amiens & das Meer bei Dieppe
Bei Dieppe genossen wir das Meer, den Anblick der Kreidefelsen, den Fischmarkt & (als schönsten Frankreichs gekürten) Wochenmarkt sowie die mächtige Festung aus dem 15. Jahrhundert. Zu empfehlen 👍🏻
Jumièges & Pont-Audemer
Die Abtei-Ruinen von Jumièges bei Rouen sind definitiv einen Abstecher wert, die kostenlosen Fähren über die Seine ein Erlebnis. Pont-Audemer überzeugte uns als charmantes Städtchen mit vielen Fachwerkhäusern & grachtenähnlichen Wasserwegen.
Étretat, Pont de Normandie & Côte Fleurie
Bei Étretat gibt es beeindruckende Kalkstein-Formationen, weiter südlich die 2km-Brücke über die Seinemündung & die malerische Hafenstadt Honfleur zu erleben. Außerdem gilt es hier die Strände der Blumenküste („Côte Fleurie“) zu genießen;-)
Jakobsmuschelstrand, Omaha Beach & Schlafen am Meer
Einen Strand voller Jakobsmuscheln findet man zum Beispiel in Port-en-Bessin, traumhafte Sandstrände (bei Ebbe;-) nahe Vierville-sur-Mer & allgemein einen wunderschönen Küstenabschnitt an der Côte de Nacre, der „Perlmuttküste“ bis hoch nach St. Vaast-la-Hougue.
Halbinsel La Hague & die Küste
Hier wird’s wildromantisch… Leuchttürme, idyllische Dörfer & grandiose Panoramen sind an den Kaps bei Goury, Barfleur & am Nez de Jobourg zu finden. + Wiedermal schöne Strände bis runter nach Granville (z.B. bei Barneville-Carteret).
Granville & die Dünen
Hier ist es vor allem windig, aber die spektakulären Aussichten vom Kap & der Stadtmauer rund um die Altstadt von Granville sowie die Küsten drumrum lohnen sich definitiv.
Le Mont St. Michel
Diese Insel gleicht wahrlich einem Wunder & wird häufig als Wahrzeichen der Normandie bezeichnet. Auch wenn es hier von Touristen nur so wimmelt, sollte sich das keiner entgehen lassen. Unser Tipp: Morgens um 8/9 Uhr hin, dann hat man das Ganze 2-3 Stunden fast für sich allein. 🤗
Bretagne: St. Malo, Cancale & die Austern
Mal wieder eine wunderschöne Hafenstadt mit Ringmauer, Burg & allem, was das Zeitreise-Herz begehrt. Dazu ein wundervoller Stadtstrand & an der Küste in Le Vivier-sur-Mer ein traumhaft leckerer Straßenstand mit Austern & Muscheln!
Fougères
Hier findet sich doch tatsächlich „Europas größte Mittelalterfestung“, das ganze Örtchen besteht quasi nur aus Türmen & Mauern. Unser Zeitreise-Spezialtipp;-)
Noch mehr Mittelalter in Dinan, Trecesson & Josselin
Fachwerkhäuser aus dem Mittelalter sowie Burgen & Schlösser gibt es hier wahrlich genug. Wir fanden sehenswert: Die Stadt Dinan, Burg Trecesson im Zauberwald bei Rennes & das Rohan-Schloß Josselin.
Der Süden der Bretagne
Uns überzeugte im Süden der Bretagne v.a. der Golfe du Morbihan & die charmante Stadt Vannes. Eine wunderschöne Übernachtung am Strand & tollste Muscheln (quasi direkt vom Schiff) hatten wir in Tréhiguir. Und die Strände an Côte d’Amour & Côte de Jade sowie das Städtchen Pornic sind auch nicht zu verachten;-)
Zurück durchs Loiretal
Der Abschied vom Meer fiel uns wahrlich nicht leicht. Sowohl die Normandie als auch die Bretagne übertrafen unsere Erwartungen. Für den Rückweg haben wir uns die Strecke Nantes-Orléans ausgesucht. Da es sehr heiß war, hatten diese Städte allerdings wenig Chancen & wir können vorwiegend vom wunderschönen Loiretal mit Sandstränden & Spielplätzen am Fluß wie bspw. bei Orléans schwärmen;-)
Zum Abschluss: Troyes, Baden im Lac D’Orient & Nancy
Zum Abschluss nochmal eine wunderschöne Mittelalter-Stadt: Troyes. Eine letzte Nacht im Bus am Lac D’Orient mit morgendlichem Bad & einem letzten Sandstrand, eine Mittagspause mit leckerem Quiche in Nancy & vorbei war eine weitere, sehr schöne & empfehlenswerte Reise.
