Unser Weg führte die Westküste hoch (am berühmten, aber sehr touristisch/verbauten Blouberg- & Melkbosstrand vorbei) & dann landeinwärts in die Zederberge.
Die Landschaft: Gigantisch! Die roten Steinformationen wirken wie drapiert. Die Straßen, einmal weg von der Cape Namibia Route, werden immer abenteuerlicher bis zur Zitrusplantage, auf der wir nächtigen.
Hier ist es wildromantisch, im liebevoll hergerichteten kleinen Cottage mit herrlichem Ausblick, mit Kerzenschein & Außendusche (kein Problem, es hat ja hier im jetzigen Frühling bereits 30 Grad). Mit wunderschönem Baumhaus, Natur-Spielplatz & farmeigenem (aber locker 20-minütigem Fußmarsch durchs Dickicht entfernten) Wasserfall.
Ja, es gibt kein/kaum Internet oder Handy-Empfang. Ja, der Strom ist auch mal weg (welch schöne Ausrede zu grillen;-) Aber:
Hier im tiefsten Afrika schlafen wir unter grandiosem Sternenhimmel ein & erwachen mit Vögelgezwitscher & Blick auf Schildkröten vor dem Fenster. Wir erfahren bei einer Rooibos-Safari alles über diesen wunderbaren Tee, der weltweit nur hier wächst. Bekommen superleckeren, selbstgemachten Eistee (Rezept für euch anbei).
Chris, der Farmer, zeigt uns nebenbei Spuren von Antilopen & Leoparden auf dem Weg & gibt uns den Tipp, über den Pakhus-Pass zu fahren, um dort Antilope zu essen (auf Afrikaans: Lekker:-)
Was soll ich sagen. So langsam gehen mir die Adjektive aus;-) Es ist einfach unvergleichlich & traumhaft schön.